Therapiemethoden

Anerkannt von den gesetzlichen und meist auch privaten Krankenkassen, den Gesundheitsämtern und den Kammern sind folgende drei Therapiemethoden:
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (auch als Gesprächs- oder Psychotherapie bekannt), die Psychoanalyse und die Verhaltenstherapie. Um den tieferen Konflikten Ihrer Seele näher zu kommen, kann es sinnvoll sein, Träume, Phantasien, Bilder, Texte und Musik in die Behandlung mit einzubeziehen.

Weitere Verfahren

Da der Mensch alles Erlebte in seinem Körpergedächtnis speichert, können beispielsweise tief sitzende Schocks Ängste, Alpträume, Aggression, Schlafstörungen und vieles mehr nach sich ziehen. Auch beeinflussen Traumata unser Dasein und können Spuren im Unbewussten hinterlassen haben, die erkannt und bearbeitet werden müssen.

Beim sogenannten Focussing treten Sie in einen inneren Dialog mit Ihren Symptomen und dem Wissen Ihres Körpers, was Ihnen völlig neue Erfahrungen bringen kann.

Während der aktiven Imagination spüren Sie Wachträumen und Tagesphantasien nach und gestalten diese positiv um, was zu langfristigen Veränderungen beitragen kann.

Um innere Spannungen abzubauen und wieder zu seinem Selbst zu kommen, werden zunehmend auch sogenannte softe Methoden angewandt, wie achtsames Innehalten, stille Meditation, Atemübungen oder Klangbegleitende Psychotherapie.

Bewegung und gesunde Ernährung

Vor allem Bewegung an der frischen Luft wirkt unterstützend beim Veränderungsprozess und hilft sich wieder neu zu erleben. Spaziergänge im Freien, Joggen, Nordic Walking, Biken und Schwimmen setzen Endorphine, sogenannte Glückshormone, frei. Auch Eurythmie, Mantras, Qi Gong, Tai Chi und Tanz wirken positiv verändernd. Wer sich regelmäßig an der frischen Luft aufhält, fühlt sich kräftiger und erlebt sich stabiler.

Ausserdem empfiehlt sich eine gesunde, eiweissreiche Ernährung mit viel frischem Obst und frisch zubereitetem Gemüse.